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Schulbeginn: viel zu früh!

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Haustier(e) im Bett

Die Schaffung von Bewusstsein für die Wichtigkeit von ausreichendem und regelmäßigem Schlaf ist die tragende Idee hinter dem Sleep4Teens-Programm. Da sich das Schlafverhalten im Laufe des Lebensalters deutlich verändert, müssen Awareness-Kampagnen gerade diesem Aspekt Rechnung tragen. Kinder und Jugendliche haben meist keine Schlafprobleme und sind deshalb nicht so sehr an Schlaf interessiert als Menschen mit gestörtem Schlaf. Trotzdem ist es für die gesundheitliche Entwicklung und vor allem, um die schulischen Anforderungen meistern zu können, von großer Bedeutung, dass Kinder und Jugendliche ausreichend Schlaf bekommen. Und mehr noch: Wer nicht bereits in jungen Jahren für die Wichtigkeit seines Schlafs sensibilisiert wird, lernt es später kaum mehr.


Das Sleep4Teens-Programm will Kinder und Jugendliche für das Thema Schafen und Wachen interessieren indem es die Möglichkeit bietet eigene Projekte zu präsentieren, Informationen und Erfahrungen zum Thema Schlafen und Träumen auszutauschen und anregt eigene Projekte zu planen und durchzuführen.

Gerhard Klösch studierte Psychologie, Politikwissenschaften und Public Health in Wien und ist Schlaf- und Traumforschung an der Univ. Klinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien (Schwerpunkte: Chronobiologie, Schlaf-wach-Rhythmusstörungen, Physiologie des Träumens, soziale und kulturelle Aspekte von Schlaf/Traum).

Aktueller Forschungsschwerpunkt ist das Fatigue Risk Management (Kurse und Projekte) und die Auswirkungen von Müdigkeit/Schläfrigkeit im Straßenverkehr (Projekte in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC, der ASFINAG und dem KfV).

Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und Buchautor („Ein Bett für zwei“, Herbig Verlag; „Schlafcoaching“, Goldegg Verlag, „Schlafstörungen“, Springer Verlag).

Lehrtätigkeit an der Medizinischen Universität Wien (ZK-Schlafcoaching), Präsident des ISWF und Mitglied der ASRA, des IBTF sowie zahlreichen internationalen Fachgesellschaften.

In Zusammenarbeit mit GymnasiastInnen wurde die Idee geboren, bei sich selbst zu beobachten was es bedeutet, ausgeschlafen zu sein.

Unter dem Motto „Wer müde ist schaut alt aus!“ entwickeln Sebastian Bruckner-Hrubesch, Fabian Lehmann und Thomas Matschinegg (Schüler an der TGM-Wien, Höhere Abteilung für Informationstechnologien) eine Smartphone-App mit der Selfies im wachen/ausgeschlafenen oder müden Zustand aufgenommen und verglichen werden. Die Selfies können auch bewertet und mit Kommentaren und Informationen über den Tag bzw. der Nacht ergänzt werden.

Mit Hilfe der Vigilanz-App lassen sich auch Wissenswertes aus der Welt des Schlafs oder Tipps um besser schlafen zu können abrufen.

 

Eine Online-Umfrage des ISWF (Institut für Schlaf-Wachforschung, Wien) hat ergeben, dass mehr als 70 % der erwachsenen HundebesitzerInnen regelmäßig ihren Hund mit ins Schlafzimmer oder Bett nehmen. Nimmst auch Du Dein Haustier (Katze, Hund etc.) mit ins Bett? Schläfst Du dadurch besser? Und: Was sagen Deine Eltern dazu?

Hier erfährst Du einige Dinge, die zu beachten sind.

Zahlreiche Studien und Umfragen zeigen, dass viele Kinder und fast alle Jugendliche ihr Smartphone, Tablett etc. (der  Sammelbegriff dafür ist „Digitale Endgeräte“, abgekürzt DEG) regelmäßig auch noch im Bett nutzen. Dies hat Auswirkungen auf den Schlaf, wie eine Studie von Andrijana Stefanic an Wiener Schulen gezeigt hat. Details dazu erfährst Du hier.

Impressum: Gerhard Klösch, MedUni Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien


Webdesign: Andrijana Stefanic